Lange Nacht der Forschung
Großer Zulauf machte die Lange Nacht der Forschung zum vollen Erfolg
Wir freuen uns, von der Langen Nacht der Forschung, die am 24. Mai im Greiner Ausbildungszentrum über die Bühne ging, ein äußerst positives Resümee ziehen zu dürfen. Bereits zu Beginn um 17 Uhr wurden die Türen förmlich eingerannt und es tummelten sich im Nu zahlreiche interessierte Familien und Erwachsene mit Kindern. In Summe durften wir knapp 400 Besucherinnen und Besucher begrüßen.
Für unsere beiden Unternehmen Exelliq und GPN waren Bettina Rimpfl (Leitung Personalwesen), Harald Schweiger (Senior Prozesstechniker) und Siegfried Weiermair (Leitung Lehrlingsausbildung & Fertigungstechnik EDM) vor Ort. Gemeinsam betreuten sie unsere im Ausbildungszentrum aufgestellte Extrusionslinie, auf der Kunststoffrohre produziert werden. Für die Lange Nacht der Forschung wurden diese kurzerhand zu Blasrohren umfunktioniert, eine Becherpyramide diente als Ziel und als Preise winkten leckere Süßigkeiten im Exelliq-Design.
Die Lange Nacht der Forschung bot insgesamt ein buntes Mitmachprogramm und dient vorrangig dazu, jungen Menschen die sogenannten MINT-Berufe (Jobs in den Bereichen Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik) auf spannende Art und Weise näher zu bringen. Um einen persönlichen Mehrwegbecher zu produzieren, wurde die Spitzgießmaschine in Betrieb genommen, und dieser dann durch die Steuerung des Roboters befüllt. An der Tiefziehmaschine wurde das Modell eines Vulkanes aus einer Kunststofffolie gezogen, der dann mit einfachen Haushaltsmitteln „zum Ausbruch“ gebracht wurde. Ein individualisierter Schlüsselanhänger konnte durch Recycling von zermahlenen Kunststoffschraubverschlüssen zu einem Schlüsselanhänger gepresst werden. In einem anderen Experiment wurde gezeigt, wie Schaumstoff entsteht – in diesem Fall durch eine Schäumung in einem Kübel. Es wurde aber auch erklärt, was am Ende mit den alten Schaumstoffmatratzen passiert. Und beim Upcycling konnten die Kinder und Jugendlichen dann einen medizinischen Mehrzweckbecher mit Erde befüllen, die zum Teil aus Kaffeesatz bestand, und Samen darin einsetzen.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und unser besonderer Dank gilt dem Greiner Ausbildungszentrum, unserem Team vor Ort sowie allen Besucherinnen und Besuchern!
